Im Jahr 1899 ließ sich der Maristenorden auch in Deutsch-
land nieder in Meppen, einer Kleinstadt im Nordwesten.
Die Patres und Brüder gründeten das heutige Gymnasium Marianum, eröffneten handwerkliche Betriebe und sandten Missionare in die Südsee.
Das Maristenkloster wurde 1901 eingeweiht
In Meppen leben heute ältere Ordensmitglieder und eine Gemeinschaft der Netter Missionsschwestern, die unter anderem liturgische Aufgaben in der Kapelle wahrnimmt.
Zur Kommunität gehört auch der Ökonom der deutschen Region der Maristen.
Die Klosterkapelle
ist eine öffentliche Kirche, die an Werk- und Feiertagen zur Heiligen Messe und zum Stundengebet einlädt und immer wieder auch zu Beichte oder Beichtgespräch. Das Marianum nutzt die Kapelle für Schulgottesdienste; Paare feiern hier gern ihre Hochzeit oder Silberhochzeit.
Mitarbeit in der Seelsorge
Die Patres helfen regelmäßig oder bei Bedarf in der Stadt und der Umgebung aus. Im Haus besteht die Möglichkeit zum geistlichen Gespräch und zur Exerzitienbegleitung. Einzelne Maristen sind auf andere Weise in der Seelsorge tätig.
Präsenz als Ordensleute
Mit den Maristen bleiben Ordensleute vor Ort präsent und ansprechbar für Gemeinden, Gruppen, andere Orden und die hauptamtlichen kirchlichen Mitarbeiter des Dekanates.