Sendung
Die Gesellschaft Mariens ist in der Kirche als eine apostolische Ordensgemeinschaft errichtet. Der Satz »unbekannt und geradezu verborgen in dieser Welt« deutet die Art und Weise an, in der sich Maristen im Apostolat engagieren, und er hindert sie nicht, große Dinge für Gott zu tun. Er leitet die Maristen an, sich in die Lage jener Menschen zu versetzen, zu denen sie gesandt sind, und alles in sich selber wegzuräumen, was dem Wirken des Heiligen Geistes hinderlich sein könnte. – Ordensregel Nr. 136

Die Gesellschaft Mariens erhielt 1836 die päpstliche Aner­kennung. Ihre Ursprünge liegen in Frankreich. Im Jahr 1900 wurde in Meppen das erste Haus in Deutschland eröffnet. Sie ist eine apostolische päpstliche Kongregation, die Priester und Brüder umfasst und zur größeren maristischen Ordensfamilie aus Brüdern, Schwestern und Laien gehört. – Unsere Sendung: wie Maria die Kirche stützen und die Nöte der Menschen sehen.


Maristen in Deutschland

Seit über hundert Jahren wirken Maristen in Deutschland, seit 1923 als eigene Provinz und seit 2008 als Region der Provinz Europa. Wir sind verbunden mit den Mitbrüdern in aller Welt, besonders in Ozeanien, wo lange Zeit auch deutsche Maristen tätig waren.


Marist werden. Dein Leben im Orden.


Ordensleute und geistliche Präsenz

Allein schon unsere Präsenz als geistliche Gemeinschaft verstehen wir als Sendung und Zeugnis-geben. Die Menschen in unserem Umfeld wertschätzen eine solche Präsenz von Ordensleuten in einer Zeit, in der sich viele Gemeinschaften zurückziehen müssen.

Weitergabe unseres Erbes und
bleibende Mitwirkung


Viele der von Maristen aufgebauten Werke haben wir in andere Hände übergeben, damit der maristische Geist weiterhin ausstrahlen kann. Zu diesen Werken zählen Schulen, Bildungshäuser, Betriebe und die Arbeit in Pfarreien.

Ortskirche und Weltkirche

Als internationale Gemeinschaft haben wir immer schon eine Erfahrung von Weltkirche in die Ortskirche eingebracht. Die Maristen und ihre Förderer haben Weltkirche mit aufgebaut, besonders in Bougainville, in ganz Ozeanien und in Brasilien. Die Missionszeitschrift Kontinente, Besuche aus dem Ausland und die Förderung verschiedener Projekte halten dies auch heute lebendig.

Stadt, Land, Diaspora

Von den Anfängen her wirkten Maristen in katholischen Kerngebieten wie dem Emsland und Niederbayern, aber auch in extremer Diaspora wie Mecklenburg und Sachsen-Anhalt. Maristen waren lange präsent in Niederachdorf, Ahmsen, Lübeck, Münster, Köln und in Berlin. Geschlossen wurde zuletzt die Kommunität Dessau.

Heute gibt es Niederlassungen an folgenden Orten; gern stellen wir Ihnen unsere Häuser vor (bitte anklicken):


[ Meppen – das Gründungshaus ]

[ Fürstenzell – Seelsorge auf dem Land ]

[ Passau – Gebet, Begleitung, Begegnung ]


Durch die Gnade Gottes Großes
geschehen lassen wie Maria


Die Erfahrung Marias hat unseren Gründer inspiriert und gibt uns das Vertrauen, dass auch heute Gott große Dinge tun will durch Menschen, die sich seiner Gnade und seinem Wort öffnen wie Maria.




Maristenpatres und -brüder
Europäische Provinz der Gesellschaft Mariens
Region Deutschland




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Hintergrundbild: Pfingstfresco, La Neylière
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